Dein Fest-Kalender (2)

 Natürlich gibt es bergweise Kalender mit den verschiedensten Themen zu kaufen. Aber allesamt werden sie nicht mithalten können mit einem magischen Fest-Kalender, den du ganz für dich gemacht hast! Dafür legst du einfach einen großen Teller auf ein Stück Pappe und zeichnest den Umriss nach. Dann unterteilst du den Kreis in vier gleich große Kuchenstücke (wie bei einem Kompass)- dies sind die vier Jahreszeiten. Und in jedes Kuchenstück passen drei Monate. Doch die Unterteilung richtet sich nach den großen magischen Festen! Im "Norden" ganz oben steht das Julfest - die Geburt der Sonne - am 21. Dezember. Im "Osten" steht Ostara - die Frühlings-Tagundnachtgleiche - zwischen dem 20. und 23. März. Im "Süden" steht Litha - die Sommersonnenwende - am 21. Juni. Und im "Westen" steht Mabon - die Herbst-Tagundnachtgleiche - am 23. September. Dazwischen setzt du die Festtage, die du schon kennst und die dir wichtig sind. Verzieren kannst du den Kalender mit allem, was du mit diesen Festen und Jahreszeiten verbindest. Du kannst malen, Fotos oder getrocknete Blätter aufkleben - wie du magst. Und natürlich kannst du jederzeit noch Feste hinzufügen. So hast du deinen immer währenden, ganz persönlichen magischen Kalender!

 

Der Jahresbeginn (7)

Du wirst deinen Augen nicht trauen-aber es geht ums aufräumen! Es ist nur einfach so, dass sich im Laufe der Zeit viel nutzloses Zeug ansammelt - äußerlich wie inwendig! Und das kann enorm hinderlich sein. In deinem Wohnungszimmer wie in deinem Seelenzimmer stolperst du über ollen Krimskrams, und Staub hat sich in den Ecken gesammelt und lässt dich nicht richtig durchatmen - so kann keiner vernünftig zaubern! Nimm dein Zimmer als Spiegel deiner Seele ruhig mal wörtlich - du wirst schnell merken, dass es funktioniert! Schnapp dir einen richtigen besen und fege mit Schwung dein zimmer aus - stell dir dabei all den schmutz und dieschlechten Energien vor, die sich im Lauf der Zeit angesammelt haben. Tanze beim Ausfegen und mach auch ruhig Musik an. Danach schrubbst du unter der Dusche den ganzen Staub von dir ab. Wenn du jetzt noch etwas tun möchtest, dann zünde ein Räucherstäbchen mit Lavendel- und Rosenduft an und vielleicht eine weiße Kerze und trink eine Tasse Kräutertee - besser können hexen das neue Jahr wirklich nicht beginnen! 

 

Dein Pendel (8)

Ein Pendel ist immer nur ein Sprachrohr deiner inneren Stimme, die uns das Pendel unbewusst lenken lässt. Ein persönliches Pendel ist natürlich noch schöner. Du kannst bestimmen, wie es ausschaut und welches Gewicht es hat (es sollte natürlich nicht zu leicht sein). Ein schöner Stein mit einem Loch, ein kleines Messinggewicht oder eine abgeschliffene Glasscherbe mit Loch - all das gibt ein prima Pendel ab. Such mal eine Weile, du wirst sicher etwas finden. Befestige einen Baumwollfaden an einem einzigen (!) Befestigungspunkt am Pendelkopf, so dass dein Pendel gerade und ruhig nach unten weist. Dein Gefühl allein entscheidet, wie lang der Faden sein soll. "Vereinbare" mit dem Pendel, welche Bewegung Ja und welche NEin bedeutet, indem du ein paar einfache Fragen stellst, die mit Ja beantwortet werden sollen. Konzentriere dich immer auf deine Fragen und warte dann, was deine innere Stimme dir durch das Pendel rät. 

 

Lehrmeister Natur (9)

Viel kannst du durch das Lesen von büchern erfahren - aber der große Lehrmeister aller Magierinnen ist die Natur. Und nur durch geduldiges Beobachten wirst du ihre geheimnisse kennen lernen und die verborgenen Zusammenhänge in vielen Dingen entdecken. Nun, wo die Natur langsam wieder lebendig wird, ist der beste zeitpunkt ein Natur-Tagebuch zu beginnen. Gehe sooft wie möglich hinaus. Beobachte ganz genau, wie sich die Pflanzen verändern, zu welchen Tageszeiten das geschieht, bei welchem Wetter und wie der Mond steht. Schlage nach, welche Pflanzen du siehst. Wozu kann man sie vielleicht verwenden? Beobachte dich selbst! Haben Vollmond und Neumond Auswirkungen auf deine Gefühle oder Träume? all dies gehört in dein Lehrbüchlein der Natur. Du kannst getrocknete Blätter und Blüten dazukleben oder kleine Zeichnungen einfügen. Und du wirst sehen, dass du nach einer Weile nicht nur viel mehr entdeckst, weil dein auge schärfer ist - du wirst sogar manches auch schon vorhersehen können, weil du die zeichen der natur besser deuten kannst.

 

 

Der Blick zurück (10)

Hast du dich schonmal gefragt, wie deine Urgroßeltern gelebt haben? Oder deine Ururgroßeltern? Wo sie gewohnt, was sie gegessen haben, wie ihr Tagesablauf war. Was es zu deren Zeit schon gab und was nicht - und was es vielleicht stattdessen gab und uns heute verloren gegangen ist. Denn leidergeht uns eine Menge von dem verloren, was unsere Vorfahren lange bewahrt haben - auch an magischem Wissen. Du solltest es dir zurückholen! Betreibe ein wenig ahnenforschung, frag deine Verwandten, lies Bücher über die zeit, in der einer deiner Vorfahren legte, darüber, wie man zu dieser Zeit wohnte, vielleicht über seinen beruf. Dazu solltest du dir einen Vorfahren aussuchen, zu dem du dich irgendwie hingezogen fühlst. Wenn du einiges in erfahrung gebracht und gelesen hast, solltest du ihm einen besuch abstatten! Stell dir deinen Vorfahren in einem Raum bei einer ganz bestimmten Tätigkeit vor und male dieses Bild so gut es geht aus (Die Jahreszeit, Tageszeit, die Kleidung, viele kleine details). Stell dir dich selber in dieser Umgebung vor. Wenn du das einige Abende hintereinander machst, wird dein Bild immer deutlicher werden. Du wirst es selbst merken, wenn der Moment gekommen ist, deinen Vorfahren anzusprechen, ihm Fragen zu stellen und ihm zuzuhören - und alles, was du aus den Büchern und von deinen verwandten erfahren hast, was du bei deinen Besuchen siehst und hörst, solltest du anschließend aufschreiben.

 

 

Dein magisches Gewand (11)

Du sollst sich nicht kostümieren- keine Sorge. Aber besondere Anlässe verlangen auch nach besonderer Aufmachung. Das ist nicht nur so hergesagt - wenn du dich für einen bestimmten Anlass extra kleidest, dann heißt das ja, dass du einem besonderen Moment auch durch dein Äußeres einen besonderen zauber verleihen möchtest. Du fühlst dich dann auch ganz anders, wenn du besonders festlich gekleidet bist. Falls deine Erfahrung die ist, dass du dich in solchen Fällen wie in einer Zwangsjacke fühlst, ist etwas schief gelaufen. Denn eine besondere Kleidung oder Schminke soll unser ICH ja nicht verstellen, sondern unterstreichen. Deswegen steht es dir auch ganz frei, dein magisches gewand ganz nach deinem geschmack auszuwählen. Du kannst es selber schneidern, oder kaufen, oder etwas aus deinem Kleiderschrank für magische anlässe reservieren. Wichtig ist, dass du es nur dann anziehst und dich nur in einer bestimmten Weise schminkst, wenn du zauberst. Dann steht dir mit dieser Kleidung und diesen Farben deine ganz eigene, stark magische Kraft zur Seite!



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