Hier erfahrt ihr einiges zu Kräutern oder Blumen und deren Heilkräfte!

Also viel Spaß beim Lesen, es ist wirklich interessant!^^

A

B

Basilikum

Es macht sich nicht nur gut auf Pizza und italienischer Pasta- im Basilikum steckt eine ganze Menge mehr! Aus Indien kam es über Persien und Griechenland nach italien. Für die Römer war das "Königliche Heilkraut" eine Pflanze der Fruchtbarkeit. Und wenn es gut gedeihen sollte, dann musste der Basilikumstrauch von einem schönen jungen Mädchen gepflegt werden. Umgekehrt heißt es auch, dass derjenige umworben wird, der einen Basilikumstrauch pflegt. Besser noch: Wer einen Topf mit Basilikum aufs Fensterbrett stellt, kann nicht nur lecker italienisch kochen, das Basilikum soll ihm auch einen Geliebten bringen. Und das ist immer noch nicht alles: Gegen Übelkeit beim Autofahren soll ein kalter, gegen drohende Erkältungen soll ein heißer Aufguss aus basilikumblättern helfen (1 Teelöffel Blätter auf 1 Tasse Wasser). Auf der Haut zerriebene Blätter verjagen lästige Insekten (empfindliche Haut kann allerdings allergisch darauf reagieren). Und Basilikumöl im Badewasser macht frisch und fit. Wenn du dir jetzt unbedingt auch ein Töpflein Basilikum kaufen möchtest: Das Kraut braucht einen sonnigen, windgeschützten Platz, die Erde darf nie austrocknen.

 

Brennnessel 

C

D

E

Efeu 

F

Fenchel 

G

Gänseblümchen

Kleines Blümlein, großer Zauber. Schon im Januar haben die ersten Gänseblümchen vorwitzig das Köpfchen hervorgestreckt. Um einen schönen Kranz fürs Haar zu flechten hat's vielleicht noch nicht gereicht, wohl aber für das berühmte Liebesorakel "Er liebt mich, er liebt mich nicht....!" Sag bloß, du hast das noch nicht ausprobiert! Aber die kleine Bellis perennis (so der lateinische Name) aus der Familie der Korbblütengewächse hat noch viel mehr auf Lager! Den alten Germanen galt sie als Heilpflanze und sie war den göttinen Ostara und Freya geweiht. Denn obwohl das Gänseblümchen in großen mengen giftig ist(Und wer isst schon den ganzen tag Gänseblümchen?), ist es in kleinen Mengen sehr gesund! Im Tee hilft es bei Erkältung und bei umschlägen (frische Pflanzen zerkleinern und mit Sonnenblumenöl mischen) ist es schmerzstillend. es hilft bei Prellungen, Verletzungen und Muskelkater, macht uns fit für den nahenden Sommer und gehört unbedingt in den Frühlingssalat! Weitere Namen für diese reizende kleine Erdenbewohnerin sind: Tausendschön, Maßliebchen, Gänseliesl, Sonnentürchen (ist das nicht nett!) und im englischen: Daisy!

 

Gewürznelke 

 

Ginseng 

 

Granatapfel

Gut möglich, dass der biblische Apfel vom baum der erkenntnis ein Granatapfel war! Er gehört zu einer eigenen Familie, der Granatapfelgewächse, und seine Heimat ist Asien. Heute wird er in Asien, Indien und im Mittelmeergebiet angebaut. Die Geschichte dieser Frucht reicht in der Tat sehr weit zurück. Vielen Göttinen wurde der Granatapfel als Symbol zugeordnet: der phönizischen Astarte, den griechischen Göttinnen Demeter und Persephone, der Aphrodite und der Athene. Er ist Zeichen der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. Im alten Rom war er in der hand der Göttin Juno ein zeichen der Ehe und junge Bräute schmückten sich mit den Blüten und Zweigen des Granatapfelbaums. Und auch in den ältesten Teilen des Alten Testaments wird der Granatapfel erwähnt und später in die christliche Symbolik übernommen. In der Nordischen Küche werden die getrockneten Granatapfelkerne verwendet. Außerdem der eingekochte süße Saft der frischen Kerne, "Grenadine", den du auch hierzulande kaufen kannst. Er ist Basis vieler Cocktails. Und mit Blick auf Hexencocktails ist der Saft der Kerne unbedingter Bestandteil vieler Liebestränke!

H

Holunder

Der Holunder- oder Hollerbusch ist ein von Sagen, Brauchtum und Magie reichlich umwobenes Geäst aus der Familie der Geißblattgewächse. Er wurde als "Hausbaum" zum Schutz gegen böse Geister gepflanzt. die nordische Liebesgöttin Freya ließ sich in ihm häuslich nieder, und ebenso die germanische Göttin Holla. Letztere begegnet uns im Märchen als Frau Holle - und mit ihren Schneeflocken könnten wohl auch die duftenden weißen Blütensternchen gemeint sein, die der Holunder im Frühling trägt (die man lecker in teig tunken und ausbacken kann). Holunderblütentee hilft außerdem bei Erkältungen und Grippe. Im Sommer ist der Holunderbusch dann voll beladen mit dunklen Beerendolden. Sie sind im rohen Zustand giftig! In Form von Marmelade oder eingekochtem Saft sind sie jedoch lecker und supergesund. Mit dem Saft der rohen Beeren lässt sich Leder und Stoff färben, und auch als kräftigendes Haarfärbemittel wurde es früher eingesetzt. bei Kindern war der Holunder wegen seiner Äste beliebt, denn das weiche Mark lässt sich leicht herausschaben und man hat im Handumdrehen ein tolles Blasrohr oder eine Flöte.

I

Ingwer

Engländer lieben ihn als Marmelade oder Tee, die amerikaner als Limonade, die Japaner legen ihn in essig ein und die Thailänder und Chinesen reiben ihn frisch in ihre Speisen; der Ingwer ist eine vielseitige Knolle. Und eine altehrwürdige dazu. Schon seit rund 3000 Jahren ist er als Gewürz und Heilmittel bekannt und wurde als eines der ersten gewürze aus seiner Heimat, Zentral- und Südasien, nach Europa gebracht. Im Mittelalter wurde er zum Würzen von Bier genutzt. Und Ginger-Ale, die allerseits beliebteste limonade, heißt übersetzt auch "Ingwer-Bier". Auf unserer Fensterbank wird die sehr hübsche, schilfartige Ingwerpflanze kaum gedeihen. Doch die Wurzelknollen gibt es inzwischen in fast jedem Supermarkt zu kaufen - schön glatt und fest sollten sie sein, denn sonst sind sie alt und bitter. Ingwer schmeckt aber nicht nur toll zitronigfrisch- er ist ein echtes und wissenschaftlich beglaubigtes Allheilmittel! Er ist krampflösend, schmerzstillend und gut für die Verdauung. Hilft bei Husten, stärkt das Immunsystem und entgiftet den Körper. Probier mal Folgendes: Pro Person einen Apfel (Cox'Orange) schälen, vierteln, entkernen, in einem Topf in Butter weich dünsten. Ein Becher Sahne mit einem Teelöffel Zucker steif schlagen und einen halben teelöffel frisch geriebenen Ingwer unterheben. Die heißen Äpfel mit je einem Teelöffel Honig beträufeln, Sahne drauf und genießen - auf ein langes Leben!

J

Johanniskraut 

K

Kamille 

 

Königskerze 

L

Lavendel

 

Liebstöckel

 

Löwenzahn

 

Lorbeer

Heute gibt er Eintöpfen den richtigen Pepp, früher waren es die Olympischen Spiele. Der Lorbeer (Im Hebräischen "aley daphna" - "Blätter der Daphne") aus der Familie der Lorbeergewächse hat eine ruhmreiche Vergangenheit. Die griechische Nymphe Daphne soll sich der Legende nach in einen Lorbeerstrauch verwandelt haben, um sich vor den Nachstellungen des Gottes Apoll zu retten. Der untröstliche Gott trug seitdem Lorbeerzweige mit sich herum - und der Lorbeer schmückte fortan die Tempel des Apoll und die Häupter olympischer Sieger und ruhmreicher Feldherren. Es ist auch gut möglich, dass ein lorbeerblatt den Orakelpriesterinnen von Delphie auf die Sprünge half. Denn sie hatten bei ihren Prophezeiungen Lorbeerblätter im Mund - und reichlicher Genuss von lorbeer führt zu Trance und Bewusstseinsstörungen. Außerdem sollen die Blätter natürlich nicht gegessen werden - das schmeckt ekelig -, sie werden lediglich, frisch oder getrocknet, mitgekocht. Ein Lorbeerstrauch bringt seinem Besitzer Blück und ist pflegeleicht. Unser immergrüner Freund aus dem Mittelmeerraum ist am liebsten draußen in der Sonne, Frost allerdings sollte er nicht abbekommen.

M

N

Nachtkerze 

O

P

Piment 

Q

R

Ringelblume 

S

Spitzwegerich 

T

U

V

Vanille 

W

X

Y

Z

Zimt 



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