A

Amulette

 

Aura

Eine tolle Aura hat ein Mensch mit starker Ausstrahlung - vereinfacht gesagt. Viele Leute glauben, die aura sei sehr viel mehr als das. Oder ist es doch bloß esoterischer Hokuspokus?

Kennst du Menschen, in deren Nähe du dich sofort wohl oder unwohl fühlst? Vielleicht ist der eine ja bloß ein für alle Augen sichtbarer Miesepeter und der andere ein echter Schatz. Vielleicht steckt aber auch ihre Aura hinter deinen spontanen Eindrücken. Aura kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt "luft", "hauch". Homer beschreibt die Aura als "leuchtendes Nebel, der dem göttlichen geist entstanden ist". In der Esoterik sagt man auch "Astralkörper" dazu und meint damit die feinstoffliche, nicht direkt sichtbare Energie, die jedes Lebewesen, also auch tiere und Pflanzen umgibt. Vereinfacht gesagt besteht danach ein mensch im Wesentlichen aus drei schichten:

Schicht 1- dem physischen Körper, also dem Leib

Schicht 2- dem Mentalkörper, das ist der Geist = das Denken

Schicht 3- dem Astralkörper mit der Aura

Stelle dir die aura als energiefeld um deinen Körper vor, der dich wie ein schützender Umhang umgibt und farbig sein kann. Manche spirituell begabten Menschen können diese Farben sehen (behaubten sie). Man sagt, dass asiatische Heilkundige an den farben und der Form der Aura eines Menschen Krankheiten schon früh erkennen können, noch bevor sie ausbrechen. Durch die Kirlian-Fotografie, das ist die von einem Professor namens Kirlian entwickelte Hochfrequenzfotografie, konnte das Thema "Aura" im letzten Jahrhundert sichtbar gemacht werden. Auf den in einem speziellen Verfahren gemachten Aufnahmen sieht man farbige Felder um eine Person herum - ihre Aura! Oder? Immerhin: Wir können keinen Ultraschall hören und keine ultravioletten Strahlen sehen, und beides gibt es trotzdem. Und wieso eigentlich solltest du ganz genau da aufhören, wo du "begreifbar" bist? Ob man eine Aura sehen kann oder nicht, ist dabei eher unwichtig. Und du solltest dich vor Scharlatanerie und Schnellkursen im Aurasehen in Acht nehmen! Aber vielleicht versuchst du mal, dir deine Aura als einen Schutzumhang vorzustellen, der dich umgibt wie ein goldener Lichtkreis. Das würde man dann eine starke Aura nennen.

B

C

D

E

F

G

Geister

 

H

Halloween

 

Hexenkräuter

Zum großen Hexen-Einmaleins gehört natürlich auch das Kräuterwissen. hier das Wichtigste für angehende Kräuterhexen.

Viele Hexenkräuter sind eigentlich Drogen (Also wirksame pflanzliche Rohstoffe). Und manche können bei falscher Dosierung und anwendung schädlich oder sogar tödlich wirken. Aber viele sind auch ganz harmlos, zum Teil mit heilsamen Bestandteilen (wie das bei vielen Küchenkräutern der Fall ist) oder aber einfach nur wohlschmeckend (was ja auch eine heilsame Wirkung für unsere seele haben kann). Lass dich aber in keinem Fall blindlings auf Experimente ein.

Um manche Hexenkräuter ranken sich mystische Geschichten. Zum Beispiel um die Alraune, die oft als die mächtigste Zauberpflanze bezeichnet wird. Diese giftige (!) Wurzel der Mandragorapflanze hat oft menschliche Gestalt, und man glaubte, sie stoße beim Herausziehen einen todbringenden Schrei aus. Wer sie besaß, sollte mit ihr geheime schätze finden können.

Früher hießen die Frauen, die sich mit der Heilwirkung von Pflanzen auskannten, Kräuterhexe - und das wird auch heute noch scherzhaft gesagt, wenn jemand auf die Wirkung von kräutertees und Naturprodukten schwört. Hexenkräuter werden heilkräftige Kräuter oft nur deswegen genannt, weil schon früher viele Leute nicht so recht an die Wirkung glaubten, es ihnen unheimlich war, damit beispielsweise zu heilen oder Geister zu vertreiben. Und weil eben manche Pflanzen bei falscher Dosierung giftig sind.

Der richtige Zeitpunkt

 

 

 

Hokuspokus

 

I

J

K

L

M

Märchen

In Märchen, Sagen und Mythen wimmelt es nur so von magischen Wesen. Grund genug, die Nase mal wieder in die ein oder andere Märchensammlung zu stecken! Du wirst sehen, da gibt es noch viel mehr Zauberhaftes zu entdecken!

Märchen beginnen mit "Es war einmal" und enden mit Sätzen wie "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute". Und das ist auch das Magische an Märchen, dass sie nämlich immer Gültigkeit haben. Sie spielen zu keiner bestimmten Zeit, an keinem bestimmten Ort und ihre "Helden" sind so beschrieben, dass jeder Leser sich in sie hineinversetzten kann (und soll). Zu allen Zeiten haben sich die Menschen Märchen erzählt, um die Welt zu begreifen unf ihren Platz in dieser Welt zu finden. Es geht um so wichtige Fragen wie: Wer bin ich, woher komme ich und wohin gehe ich? Und weil Märchen bei der Beantwortung dieser Fragen helfen können, wurden sie auch immer wieder erzählt - und irgendwann auch aufgeschrieben. Die ersten deutschen Märchensammlungen verfassten 1805 Clemens Brentano und 1812-1815 die Brüder Grimm.

Doch sind in diesen Sammlungen nicht nur Märchen. Im Märchen (im Mittelalter als "mare" bezeichnet) wird die Wirklichkeit durchbrochen - Tiere reden und nehmen Menschengestalt an, es gibt verwunschene und verzauberte Menschen, Hexen, Zauberer, Riesen etc. Und es gibt ein gutes Ende. Neben den Volksmärchen gibt es die Kunstmärchen. Sie gehen nicht auf eine mündliche Überlieferung zurück, sondern wurden von einem Autoren "gedichtet" - allerdings steckt in ihnen all das, was ein Märchen auszeichnet. Auch in der Fabel (vom lateinischen "fabula") können die Tiere sprechen. Doch steckt hinter der Fabel eine eindeutige Lehre, eine Moral, und die Tiere stellen eigentlich menschliche Charaktere dar. In Mythen und Sagen geht es um Götter und Helden. Oft spielen sie vor unenendlich langer Zeit, und anders als im Märchen sind die Handlungen an bestimmte Orte und Personen gebunden und können auch eine im Kern historische Tatsache beinhalten. Was Helden und Heiligen an wundersamen Dingen widerfährt, darüber berichten Legenden (vom Lateinischen "legenda" = das zu Lesende).

Märchenforscher beschäftigen sich schon lange mit der faszinierenden Welt der Prinzen und Prinzessinnen, der weisen Frauen und Männer und der oft durch Symbole und Bilder verschlüsselten Bedeutungen der Märchen. Besser als jede wissenschaftliche Abhandlung ist es aber, die Märchen selbst sprechen zu lassen. Versuche mal, gedanklich in die Märchenwelt abzutauchen, aber wundere dich nicht, wenn dir das Spaß macht und Märchen vor deinen Augen lebendig werden. Märchen wollen uns vor Gefahren warnen und uns Mut machen, eigene Wege zu finden und zu gehen. Sie bestärken unsere Hoffnung, dass das Gute doch über das Böse siegt. Und daran zu glauben und selbst mitzuwirken, kann doch kein Fehler sein, oder? Die Rolle des Aschenputtel können viele Mädchen nachempfinden, allerdings glauben sie meistens nicht an das Happy End und entkräften dadurch das magische Wirken der Vorstellungskraft. Wer nicht an seinen Märchenprinzen glaubt, der übersieht ihn dadurch vielleicht auch. Und wenn deine eltern oder Lehrer der Meinung sind, dass aus dir wohl nichts Rechtes werden wird, dann erzähl ihnen doch mal das Märchen Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen!

Kleiner Tipp: Mach es dir mal wieder gemütlich mit einem Kräutertee, vielleicht einem schönen Duft in der Aromalampe und einem dicken Märchenbuch und lass dich verzaubern!!!

N

O

Orakel

Das Thema Orakel gehört zur Grundausstattung im Hexenwissen. Der göttliche oder magische ratschlag bei wichtigen Entscheidungen ist etwas, das die Menschen schon immer fasziniert hat.

1001 Orakel

Orakel bestehen meistens aus einer großen Sammlung von Symbolen, wie z.B. das Runenorakel, oder Bildern, wie bei dem bekannten Karten-Orakel Tarot. Auch zahlen und Buchstaben werden zum Orakel benutzt, etwa in der Numerologie. In esoterischen Buchhandlungen kannst du Unmengen von Orakelsets finden. Angefangen von Baumorakel bis hin zum Edelsteintarot, Elfenorakel, sogar ein Gummibärchenorakel gibt es.

Delphi

Das Orakel von Delphi ist die berühmteste griechische Orakelstätte. Dort verkündete die Pythien, von den Priestern ausgewählte Frauen, Orakelsprüche, zu denen Apollon, Gott der weisheit, sie insprierte. Griechen und Nichtgriechen kamen zum Tempel und Orakel von Delphie, um Rat einzuholen und dafür Opfer darzubringen. Von Priestern wurde der göttliche Rat den Propheten mitgeteilt. Und diese "Übersetzten" den Orakelspruch für die Ratsuchenden. Um 390 nach Christus kam mit dem Verbot aller heidnischen Kulte durch Kaiser Theodosius das Ende für nicht nur diese Orakelstätte.

Zweideutige Antwort

Die Pythia gab teilweise zweideutige Antworten, die falsch gedeutet wurden: Der König Kroisus erhielt beispielsweise den hinweis, wenn er in den Krieg ziehe, werde er ein großes reich zerstören. Das stimmte, nur war es nicht das gegnerische reich, wie interpretiert, sondern das eigene. Das Wort Orakel kommt aus dem Lateinischen: oraculum (im Griechischen heißt es: manteion). Orare bedeutet beten. Oraculum bezeichnet sowohl den Ort, an dem die Menschen von ihrer Gottheit die Antwort auf ihre gestellte Frage erhalten, als auch die Weissagung selbst.

P

Q

R

Rituale

 

S

T

U

V

W

X

Y

Z

Zaubersprüche

Schon in alten Kulturen wurden magische Beschwörungsformeln eingesetzt, um die Götter um ein "Wunder" zu bitten. Naturvölker haben ihre Schamanen und Zauberer, die mit magischen Formaln und Symbolen arbeiten. Sogar die Wissenschaft hat sich mit Zaubersprüchen beschäftigt in Bereichen wie alchemie, Metaphysik und Theologie.

Du musst kein "Zauberstudium" machen, um mitreden und vor allem "zaubern" zu können. Eigentlich funktioniert alles ganz einfach, wenn du bestimmte Regeln kennst und befolgst: -Die erste und wichtigste ist, dass du NIEMALS und NIEMANDEN etwas Böses wünschen oder schaden darfst. - Die zweite ist, dass du nur mit Wissen und auf Bitten einer Person, für die du zaubern willst, etwastun darfst! Also nicht den Lehrer verzaubern wollen, dass er dir gute Noten gibt, sondern für DICH etwas tun, dass du das Wichtigste gut lernen kannst, ist der richtige Weg. -Die dritte Regel ist, dass du dein Leben davon nicht abhängig machst, ob sich dein Wunsch erfüllt oder nicht, denn es soll alles zu deinem Besten geschehen - und das ist nicht immer das Gewünschte, auch wenn du es so (noch) nicht sehen kannst.

Was sind eigentlich Zaubersprüche? Es sind Beschwörungsformeln, um magische Effekte zu erzielen: Das kann bei einer Zaubershow im klassischen Sinne á la David Copperfield sein, gilt aber auch für Gefühle und Situationen in deinem Leben. einfache Zauberworte sind das aus dem Altägyptischen stammende "Abrakadabra", "SimsalabiM" bei Zauberern oder "Hex-hex" in hexensprüchen. Das Wort Zauber leitet sich übrigens ab vom althochdeutschen zoubar. Das ist rote Farbe, mit der die Germanen damals ihre eingeritzten Runensprüche bemalt haben. Das englische Wort für zauberspruch, spell, kommt vom angelsächsichen speld, Span, Splitter, das sich auch auf Runentafeln bezog. Aber du musst nichts Fremdes auswendig lernen, um eine Hexe zu sein. Denn viel wichtiger als nachzuahmen ist, dass du deinen eigenen Zauber mit eignene Worten entfachst. Es geht ja um dich und deine Wünsche, die immer positiv formuliert sein müssen, also "ich wünsche mir Erfolg in der Mathearbeit" statt "bitte keine Fünf in Mathe". Eigentlich sind nämlich Zaubersprüche eine sprachliche Übersetzung und Zusammenfassung deiner Gedanken. Und positives Denken - auch wunschdenke - zieht wie magisch positive Wirkung an. Doch auch bestehende Sprüche können wirken, wenn du ihnen (und dir selbst) vertraust:

Für einen Energiekick, wenn mal wieder alles schief geht und du das ändern willst: Nimm eine neue weiße Kerze, zünde sie an, wenn du ungestört bist, und stelle dir vor, wie es ist, wenn du Glück hast. Lass dabei keine negativen Gedanken zu und verscheuche die für die Zukunft, indem du sagst:

"Hex und weg

mit Gedankendreck.

Was sich auch tut,

für mich ist es gut."



powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool