Hier findet ihr alles zu wichtigen Festen von den Hexen!

Ebenso auch wann diese Feste sind oder worum es geht!

 

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Halloween

Am 31. Oktober wird Grusel ganz groß geschrieben. Hexen, Gnome, Teufel und Skelette ziehen durch die Straßen und schaurig-schöne Partys werden gefeiert.

Den Ursprung von Halloween bildet das keltische Fest "Samhain", das schon vor unserer Zeitrechnung im heutigen Irland gefeiert wurde. Für die Kelten war der 31. Oktober das Datum für den Übergang des Sommers (= Leben) zum Winter (=Tod). Die Grenze zwischen dem Reich der Toten und der Lebenden war an deisem Tag besonders durchlässig. Mit Geister- und Totesmaskierungen wollten sich die Menschen davor schützen, von den Toten, die an diesem Tag die Grenze überschritten, als Lebende erkannt zu werden.

Auch nachdem Irland christianisiert wurde, hielten die Menschen an den samhain-Bräuchen fest. Deswegen legte die Kirche den Feiertag Allerheiligen direkt auf den nächsten Tag, den 1.November. Aus Samhain wurde "All Hallows Evening", der Abend vor Allerheiligen. Irische Auswanderer nahmen die Brauchtümer mit in die "neue Welt", daraus wurde das amerikanische Halloween-Fest, das wir vor allem aus Filmen kennen.

Inzwischen liegt Halloween auch bei uns im Trend. Noch vor vier, fünf Jahren war es schon viel, wenn jemand wusste, wie Halloween ausgesprochen wird. Inzwischen weiß jedes Kind, dass man sich am 31. Oktober gruselig verkleiden und andere erschrecken darf. Und für Hexenfreundinnen ist es DAS Fest schlechthin.

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Lammas

Der Abend des 31. Juli ist der Lammas-Abend. Es ist eines der großen alten feste der Menschheit. Das Fest der Reife und Ernte. Lad alle Freunde ein und feiert gemeinsam den Hochsommer!

Vier große Hexensabbate gibt es im Jahr - der Lammas-Abend ist einer davon. Abgeleitet sind die Sabbate von den alten Festen der vier Jahreszeiten. Es ist der erste Abend des Erntemonats August - manche feiern Lammas auch erst am 1. August. Jetzt reifen dir Früchte und das Korn auf den feldern, der Hochsommer hat seinen Höhepunkt erreicht. Lammas kommt vom keltischen Hlaf-mass. Ins moderne Englisch übertragen heißt das loaf-mass und bedeutet Laib- oder Brot-Menge. Und so gehören zur Dekoration dieses Festes auch Kornähren. Klar, dass du deine Lammas-Feier möglichst draußen geben solltest!

Mitbringsel:

Ein toller Brauch ist es, dass jeder, der zum Fest kommt, die schönste frucht mitbringt, die er finden kann. Aus den Früchten macht ihr dann gemeinsam einen super Obstsalat, der nur mit goldenem Honig gewürzt wird, der für die Süße des Lebens steht.

Fürs Auge:

Leuchtende Farben sind angesagt - auch beim Outfit. Wie wär's mit einem Kranz aus Ähren oder Kornblumen im Haar? Wer lange Haare hat, kann sich Blumen und Ähren auch in die geflochtenen Zöpfe stecken. Schmückt euch gegenseitig, das macht viel mehr Spaß. 

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Ostara

Am 20. März ist Frühling - TagundNachtgleiche. Und dann sind die Tage endlich- endlich wieder länger als die Nächte. Begrüß die Göttin der Morgenröte, begrüß den Frühlig und lad alle Freunde dazu ein! Jetzt hat er's geschafft, der Frühling, und dem Winter - wie jedes Jahr- ein schnippchen geschlagen. Jetzt geht's los mit dem Flirten und Liebäugeln, und das will gefeiert werden. Ostara, Eostre oder Eoastrae ist der Name für die Göttin der Morgenröte und der Fruchtbarkeit, die im angelsächsichen und germanischen Raum verehrt wurde. Wie so viele Feste heidnischen Ursprungs wurde das fest von der christlichen kirche vereinnahmt. es wurde von den heidnischen Stämmen zum Zeitpunkt der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche oder ein paar tage später am Frühlingsvollmond gefeiert. Natürlich geht es bei diesem Hexensabbat um die Liebe und die weider auflebende Natur! Die Symbole dieser Feier, der Hase und die Eier stehen ebenfalls für fruchtbarkeit und Leben, und das Vergraben, Verschenken und Essen von eiern war ein Opferbrauch. du musst bedenken, dass die Hühner früher in den unbeheizten und unbeleuchteten Ställen während des Winters keine Eier legten! Wenn es dann auf Ostara zuging, suchten die Menschen fleißig nach ersten Eiern, und wenn die Hühner dann wieder richtig loslegten mit dem eierlegen, dann war das ein sicheres Zeichen für den Frühling! Eier und Hase haben sich, wie du weißt, in unserem christlichen Osterfest eingenistet.

Ei der Daus! Wir starten mit dem Eieranmalen und anderen schönen alten Bräuchen natürlich zu Ostara, wie unsere Vorfahren! aber nicht gedankenlos die Schalen anpinseln! Rot( mit Roter Bete oder Holundersaft) steht für die Liebe, Gelb (Zwiebelschalen) für Pläne und Ideen, Blau (Rotkohl und Heidelbeeren) für alles, was neu begonnen wird, und so weiter. Du kannst außerdem noch Symbole auf die Eier malen. Oder du gestaltest für deine Freunde Ostereier in ihren elementefarben! Und wie Wär's außerdem mit Glückseiern: Du steckst buntes Konfetti in ausgeblasene Eier. Beim Fest zerbricht jeder sein Ei dann über dem Kopf eines anderen, und dieser kann sich dabei etwas wünschen!

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Walpurgisnacht

Juchhu, der Hexensommer beginnt! Denn vom 30. April auf den 1. Mai ist Walpurgisnacht - das Gegenteil von Halloween. Die Herrschaft des Totengottes ist vorbei, nun kommen Licht und Leben zurück.

Es war einmal.... ein fest zu Ehren des Frühlings. Unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, sangen und tanzten um die Frühlingsfeuer. Männer und Frauen fanden sich zu Pärchen zusammen und verdrückten sich zu einer Liebelei in die dunkle Natur. Man feierte das neu erwachende Leben und die Fruchtbarkeit der erde. Wie an Halloween sind in dieser besonderen nacht die Grenzen zur anderswelt offen: Kobolde, Elfen und dämonen tingeln durch die Lande und spielen streiche.

Der Blocksberg. Im Harz gibt es einen 1142 Meter hohen Felsen, der "der Brocken" heißt. Das soll der berühmte Blocksberg sein, der seit Jahrhunderten als Treffpunkt der Hexen gilt. Heute ist die Walpurgisnacht rund um den Brpcken eine Touristen-Attraktion: Es gibt Führerscheinprüfungen für Hexenbesen, höllische Getränke, Teufelswettbewerbe und ein großes Feuerwerk. Nicht gerade gruselig, aber lustig.

Beltane und Hexensabbat. Bei den kelten hieß die Walpurgisnacht Beltane. Der Totengott, dessen Herrschaft an Samhain (heute Halloween) begonnen hatte, musste sich ins Unterirdische Reich zurückziehen. Dafür übernahm der Lichtgott Bel oder Baal die Herrschaft. Im Mittelalter verboten die christlichen Herrscher das Frühlingsfest. Als das nichts half, verteufelten sie die Zusammenkünfte. Aus dem Frühlingsfest wurde der Hexensabbat, und alle, die mit dem teufel einen Pakt schlossen, indem sie ihm den Hintern küssten. So ein Blödsinn-leider haben das viele Leute geglaubt.

Walpurga und Maibaum. Der Name Walpurgis kommt von der heiligen Walpurga. Sie wurde von den Christen zur Schutzheiligen ernannt, die das Volk vor den Umtrieben der Hexen und Dämonen in der Nacht zum 1. Mai bewahren sollte. Glücklicherweise werden dieHexen heute nicht mehr verfolgt und verleumdet. Der Brauch, den beginn des Hexensommers zu feiern, hat überlebt. In der Walpurgisnacht wird auch der Maibaum geschlagen, der am 1.Mai aufgestellt wird. er ist ein Symbol der Fruchtbarkeit und ein überbleibsel der alten kultur.

Walpurgis-Party. Wenn du das Hexenfest feiern willst, brauchst du ein Feuer, andere Hexen und Lust zum wilden Toben. Oft werden öffentliche feuer angezündet, um die du und deine Freundinnen tanzen könnt. Wenn's kein feuer gibt, reichen Kerzen, die ihr im freien aufstellt. Ihr könnt euch verkleiden und auf Besen reiten. oder ihr kommt, wie ihr seid, um laut zu schreien, zu singen und zu jubeln. Je ausgelassener ihr feiert, desto toller wird der Sommer!

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